
By David Parlow
ISBN-10: 3668130043
ISBN-13: 9783668130043
New PDF release: Alte Väter: Vom Glück der späten Vaterschaft (German

By Uly Foerster
ISBN-10: 3771644364
ISBN-13: 9783771644369
New PDF release: Das Konzept der neuen Kriege. Eine kritische Betrachtung des

By Christian Wölfelschneider
ISBN-10: 3668067333
ISBN-13: 9783668067332
Immer mehr stehen reguläre Armeen vor der Herausforderung, Strategien gegen irreguläre Streitkräfte zu entwickeln, um die Kriegsführung gegen Guerilla-Kämpfer, Partisanen oder Terroristen erfolgreich zu gestalten – so lautet zumindest eine those des Konzeptes der „neuen Kriege“, das zur Jahrtausendwende endgültigen Einzug in die wissenschaftliche Debatte erhielt. Im gleichen Zeitraum haben beispielweise Deutschland oder die united states zahlreiche sicherheitspolitische Umstrukturierungen vorgenommen, wobei insbesondere die Problematik der asymmetrischen Kriege bei diesen Überlegungen eine übergeordnete Rolle einnahm.
Der Nigerianische Bürgerkrieg ist bisher trotz zahlreicher Publikationen im Zusammenhang mit den „neuen“ Thesen kaum erforscht. Daher erfolgte eine offene Auswahl, welche die Thesen von vornherein weder komplett bestätigte noch widerlegte. Auf den zahlreichen seasoned- und Contra-Argumenten für bzw. gegen die Bezeichnung „neue Kriege“ liegt dabei nicht das Hauptaugenmerk der vorliegenden Arbeit, wenngleich an prägnanten Stellen auf bestehende Kontroversen kurz eingegangen wird.
Vielmehr erscheint es zunächst aufgrund der breiten wissenschaftlichen Diskussion, in der viele neue Aspekte hinzugekommen und viele alte in Vergessenheit geraten sind, notwendig in einem ersten Schritt die ursprünglichen Kennzeichen zu erarbeiten, um eine Operationalisierung der „neuen“ Thesen zu ermöglichen. Daher werden die zentralen Werke von KALDOR (2000) und MÜNKLER (2002) dekonstruiert und auf der nächsten Stufe konzeptualisiert, um im abschließenden Kapitel eine fundierte historische examine anhand des Fallbeispiels zu ermöglichen.
New PDF release: Politik kann man lernen: Politische Seiteneinsteiger in

By Moritz Küpper
ISBN-10: 3954620626
ISBN-13: 9783954620623
Küppers Fokus richtet sich dabei auf die politische Kultur sowie auf Erfolgschancen innerhalb des politischen platforms. Er fragt: Wie funktioniert der Seitenwechsel - und ist er wirklich erfolgreich?
New PDF release: Der Genozid in Ruanda 1994 – alleiniges Resultat der

By Steffen Radtke
ISBN-10: 3640952960
ISBN-13: 9783640952960
Zuerst werden zur Einführung in die Thematik die Ereignisse im chronologischen Überblick seit der Unabhängigkeit Ruandas 1962 dargestellt. Das sich anschließende Kapitel beinhaltet dann die Untersuchung des Effektes von Feindbildern auf den Genozid. Um deren Wesen zu untersuchen, wird zunächst deren theoretische Vorbetrachtung unternommen. Im Anschluss daran erfolgt gemäß der Leitfrage die schwerpunktmäßige examine der kolonialpolitischen Konstruktion einer Ethnie, welche in der Konsequenz die Grundlegung von Feindbildern bedeutete. In einer Weiterführung dieser examine wird nachgezeichnet, wie durch die Politisierung der Ethnie im öffentlichen Diskurs ein weiterer Grundstein für die Ausprägung von ethnisch bedingten Feindbildern gesetzt wurde, bevor dann die politische Instrumentalisierung und explizite Formulierung drastischer Feindbilder genauer unter die Lupe genommen wird. Angesichts der enormen Grausamkeit der Ereignisse stellt sich zudem die Frage, welche weiteren, generalisierbaren Faktoren zum Genozid beigetragen haben. Aus diesem Grund wird an dieser Stelle eine kurze theoretische Zwischenbetrachtung vorgenommen. In einem weiteren thematischen Komplex werden dann neben den politischen Faktoren noch die sozialen genauer betrachtet. Den Ausgangspunkt dafür wird die Theorie von Thomas Robert Malthus bilden, der einen Zusammenhang zwischen Überbevölkerung und Nahrungsmittelknappheit feststellt. Im Zusammenhang der Transferierung dieses Grundgedankens auf die state of affairs in Ruanda werden die sozialen Faktoren des Genozids wie zum Beispiel die zu hohe Bevölkerungsdichte und Landknappheit untersucht, welche diesen strukturell begünstigt haben.
Der Aufsatz „Warum Völkermord in Ruanda?“ von Hartmut Dießenbacher stellte eine wichtige Literaturbasis dar. Seine Hypothese ist, dass der Völkermord infolge hoher Geburtenraten durch eine Überbevölkerung des Landes strukturell begünstigt wurde, sodass in der Konsequenz ein Zusammenhang von Zeugungs- und Tötungsverhalten konstatiert werden kann. Dieser demografische Ansatz ist in der Völkermordforschung noch relativ neu , gerade deshalb ist es aufschlussreich, den demografischen und sozialen Faktoren neben der politologischen Untersuchung von Feindbildern ein wenig Raum zu geben.
Download PDF by Katharina Werner: Verbände in politischen Willensbildungs- und

By Katharina Werner
ISBN-10: 3638923592
ISBN-13: 9783638923590
Am Beginn der Arbeit werden der Begriff des Verbandes und die damit einhergehenden Begrifflichkeiten erläutert. Da es eine Vielzahl von Verbänden in der BRD gibt, wird in Punkt three eine Typologie der Verbände vorgenommen sowie in Punkt four die rechtlichen Grundlagen näher gebracht. Der Schwerpunkt liegt jedoch auf dem Thema dieser Arbeit, welcher unter dem Punkt five abgehandelt wird. Hier wird auf den Einfluss der Verbände, unter den Gesichtpunkten der Methoden der Einflussnahme und den Einflussadressaten, eingegangen sowie die Gefahren des Verbandseinflusses werden aufgezeigt. Am Ende dieser Arbeit sind die wichtigsten und entscheidenden Punkte und Ergebnisse des Themas zusammengefasst.
New PDF release: Armenischer Genozid? Eine Begriffsdebatte (German Edition)

By Selina Winkler
ISBN-10: 3668108072
ISBN-13: 9783668108073
Zu diesem Zweck wird es anfangs um den Genozidbegriff selbst, seine Entwicklung innerhalb der Singularitätsdebatte und verschiedene diesbezügliche Theorien, sowie die UNGC und deren Problematik gehen. Nach einer Darstellung der Begriffsdebatte um den Genozidbegriff wird anhand der Thesen von Rudolph J. Rummel, Boris Barth und Helen Fein ein Analyseraster festgesetzt, welches im zweiten Teil der Arbeit auf besagte Vorfälle im Osmanischen Reich angewandt wird. Nach dieser Diskussion, ob tatsächlich von einem Genozid an den Armeniern gesprochen werden kann, soll abschließend die Bedeutung des Genozidbegriffs in Gegenwart und Zukunft aufgezeigt werden.
Bereits 1933 warf der polnische Jurist Raphael Lemkin auf der fünften internationalen Konferenz zur Vereinheitlichung des Kriminalrechts unter der Schirmherrschaft des Völkerbundes die Frage auf, „ob die Souveränität eines Staates nicht an ihre Grenzen stoße, wenn eine Regierung beginne, in großem Stil ihre eigenen Bürger zu ermorden.“ Zu jenem Zeitpunkt noch ein rein theoretisches challenge ohne juristische Konsequenzen, prägte Lemkin noch während des Zweiten Weltkrieges den Begriff ludobójstwo, zusammengesetzt aus lud und zabójstwo, den polnischen Wörtern für „Volk“ und „Mord“. 1944 übersetzt er ihn als genocide ins Englische, vom griechischen genos für „Volk“ und dem lateinischen caedere für „töten“, und als Völkermord ins Deutsche. Seine und damit die erste Definition des Genozid-Begriffs lautete „the coordinated and deliberate destruction of a countrywide, spiritual, racial or ethnic staff via diversified activities during the destruction of the basic foundations of the lifetime of the crowd with the purpose of annihilating it bodily and culturally.“ Obwohl additionally die Debatte darüber, die Vernichtung derartiger Gruppen als Verbrechen unter internationale Strafe zu stellen, nachweislich vor dem Zweiten Weltkrieg angeregt wurde, bildete sich die Genozidforschung erst als die sogenannten „post-holocaust-studies“ aus der Holocaustforschung heraus.
Zypern: Ein Konflikt zwischen Stagnation und europäischer by Nicole Haak PDF

By Nicole Haak
ISBN-10: 3640918231
ISBN-13: 9783640918232
Den Zypernkonflikt kennzeichnet heutzutage die Problematik zwischen der griechischen und der türkischen Volksgruppe auf der Insel Zypern. Ursprünglich handelte es sich beim Zypernkonflikt um die Auseinandersetzung zwischen den griechischen Zyprioten und den britischen Kolonialherren. Diese wurde 1960 formell beendet, als die britische Kolonialmacht die Insel in die Unabhängigkeit entließ. Des Weiteren unterscheidet guy bei diesem Konflikt zum einen zwischen den Auseinandersetzungen hinsichtlich der griechischen und türkischen Zyprioten als kommunale Antagonisten und zum anderen die Rivalität zwischen Griechenland und der Türkei, in deren schwierigen Beziehungen der Zypernkonflikt nur ein Bruchstück darstellt. Kurzum, der Begriff des Zypernkonfliktes beinhaltet zum einen den Konflikt um die Insel und zum Zweiten den Konflikt auf der Insel Zypern.
Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit den theoretischen Ansätzen Hans J. Morgenthaus Realismus und dem Neorealismus von Kenneth N. Waltz. Dabei sollen die wichtigsten Kernaussagen kurz dargestellt werden. In diesem Zusammenhang wird versucht auch auf Fragen wie z. Bsp.: „Inwieweit können zwischenstaatliche Konflikte friedlich gelöst werden?“ „Kommt es zwangsläufig zu einer kriegerischen Auseinandersetzung wenn Machtverlustsängste mit im Spiel sind?“ einzugehen. Des Weiteren sollen die theoretischen Erkenntnisse im empirischen Teil auf ihre Aussagekraft hin überprüft werden.
Den zentralen Aspekt dieser Arbeit bilden die Hintergründe des Zypernkonfliktes. So wird zu Beginn des dritten Kapitels ein historischer Überblick gegeben, der die Genese des Konfliktes und die Ereignisse, welche zur Teilung der Insel führten, kurz skizziert. Dabei wird darauf verzichtet die gesamte Historie wiederzugeben, vielmehr ist beabsichtigt, die historischen Zusammenhänge in ihren für die Gegenwart relevanten Wirkungsweisen darzustellen. Im darauf folgenden Punkt geht es um die examine der Konfliktdeterminanten und Interessenkonstellationen der griechisch-zypriotischen und türkisch-zypriotischen Volksgruppen sowie ihrer Mutterländer Griechenland und Türkei.
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1 Vgl. Gromes, Thorsten & Timon Gremmels, a short research of the Cyprus clash, in: Ein Modell zur Vermittlung konfliktärer Interessen. Die griechisch-türkischen Beziehungen und der Zypernkonflikt, Ralf Zoll (Hrsg.), Münster 2000, S. 148.
Europäische Integration in der öffentlichen Meinung - download pdf or read online

By Frank Brettschneider
ISBN-10: 3810037931
ISBN-13: 9783810037930
Betrachtung von Kontinuität und Wandel der deutschen by Denise Tennie PDF

By Denise Tennie
ISBN-10: 3638664910
ISBN-13: 9783638664912
Die große Stärke Deutschlands, nämlich das geschmeidige Schmieden von Koalitionen und Kompromissen, ist durch die rot-grüne Regierung verloren gegangen; ebenso wie die deutsche Sonderstellung in der Internationalen Politik des traditionellen „Sowohl-als-auch“ in einem sackgassenartigem „Entweder-Oder“ endete. Jahrzehntelang hatten die deutschen Außenpolitiker erfolgreich Situationen vermieden, sich zwischen den beiden Großen, Frankreich und Amerika, entscheiden zu müssen. Mit dem unüberlegten „Nein“ zum Irakkrieg hat Schröder diese diplomatische place für immer verspielt, und ist von der Kontinuitätstheorie abgewichen. Von den deutschen Sternstunden der Diplomatie, wie das Erreichen der Wiedervereinigung, ist unter der rot-grünen Regierung nicht mehr viel übrig geblieben. Schröder verärgerte nicht nur die united states, er brüskierte die UNO als establishment, blockierte die NATO und spaltete die ecu in Kriegsbefürworter und Kriegsgegner.
Auch in der sicherheitspolitischen Lage unter Schröder/Fischer lassen sich Veränderungen zu den Vorgängerregierungen erkennen. Die Ziele der Außenpolitik sind gleich geblieben, jedoch haben sich die Mittel zur Zielerreichung stark verändert. Die unter Kohl gerne praktizierte Scheckbuchdiplomatie wurde ersetzt durch militärische Unterstützung. Im Kosovo, wie auch in Afghanistan, waren deutsche Soldaten an Kampfhandlungen beteiligt und guy zeigte sich solidarisch mit den united states. Parallel zu diesen Einsätzen entstand die Diskussion um eine Militarisierung Deutschlands und um die Abkehr vom Zivilmachtskonzept, used to be die Regierung in einen nationalen Handlungszwang versetzte.
Der Fehler der deutschen Außenpolitik liegt darin, dass guy zuviel Energie und vor allem Zeit auf innenpolitische Legitimationsdiskussionen verschwendet hat, anstatt sich mit diplomatischem Geschick und Fingerspitzengefühl aus dieser Zwickmühle zu befreien und sich foreign zu positionieren.
Europapolitisch setzte vor allem Joschka Fischer Zeichen der Kontinuität: Fischer schlug eine föderale Ordnung der european vor, mit einem gewählten Präsidenten und einem Zwei-Kammer-Parlament. Mit seiner Theorie über das Gravitationszentrum in der ecu knüpfte er an die Vorschläge der früheren CDU/CSU-Regierung an.